Familien Geschichten

Müller - Meyer - Rahm - Schlatter

Höhlewohnungen Rüdlingen

An diesen steilen abhängen, abseits vom Dorf lebten zumeist Taglöhner, die ein einfaches Handwerk wie Korbflechten ausübten (die als Armenhaus dienenden Troglodytenwohnungen). Dieses Haus wurde 1919 abgebrochen.

Müller (väterliche Vorfahren): Urspruenglich war das Geschlecht in Hundwil AR ansaessig. Conrad Mueller heiratete 1636 Elisabeth Gerer von Teufen AR. Anschliessend war die Familie in Teufen AR zu Hause. Johann Jakob Mueller, 1849 von Beruf Müller wanderte nach Winterthur aus, dort lernte er Carolina Sigrist von Rafz kennen und die zwei heirateten im Jahr 1873 in Rafz,ZH und wohnten in Winterthur. Später liessen sie sich in der Heimatgemeinde von Caroline Sigrist in Rafz nieder. Ihr Nachkommen sind hauptsächlich in der Region Schaffhausen. 1891 musste Caroline Sigrist mit den zwei jüngsten Kinder (Gustav und August) ins Armenhaus von Rafz. Karl und Hermann kamen in die Weisenanstalt. Mein Grossvater kam zu seiner Tante Luise Meyer-Sigrist, welche in Rüdlingen verheiratet war. Sein Ziehvater war Schuster und er lernte bei ihm dieses Handwerk. Mein Grossvater Johann Jakob Müller von Beruf Schuster und Bauer, heiratete Louise Fehr von Rüdlingen und bewirtschaftete dort einen kleinen Bauernbetrieb. Mein Grossvater nannte sich "Jean" (abgeleitet von Johann), so wurde meine Familie "s'Schanglis" (s'Schanglis Otto, Willi usw) genannt.

Meyer (mütterliche Vorfahren): Meyer ist ein alteingesessenes Rüdlinger Geschlecht. Die Schreibweise mit Y-psilon ist willkürlich. Die Vorfahren meiner Mutter lebten in ärmlichen Verhältnissen. Meine Grossmutter Marie Elisabetha Matzinger, 1896-1990 ist bei ihrer Grossmutter, abseits vom Dorf in dieser Höhlenwohnung aufgewachsen.

Willkommen

Seit 2006 befasse ich mich mit der Familienforschung. Nach dem Tod meiner Mutter bekam ich einige Unterlagen in die Hand. Auf der Suche nach dem Wo, Wie und Warum kamen immer neue Fragen dazu. Ich sammelte fleissig Angaben in verschiedener Quellen und habe dabei viel Unterstützung erfahrener Genealogen erhalten. Die Daten ordnete ich und stellte sie später in eine private Datenbank. Bei der Ahnenforschung sucht man nur nach den direkten Vorfahren, bei der Familienforschung erforscht man auch die Seitenlinien - also auch die anderen Nachkommen eines Vorfahren. Diese Seitenlinien sind für mich das sprichwörtliche "Salz in der Suppe". Die Ahnen- bzw. Familienforschung ist ein Hobby, das einen nie wieder loslässt. Grundsätzlich ist eine Genealogie nie abgeschlossen. Wie sagt man so schön: "Mit jedem gelösten Rätsel stellen sich mindestens 2 neue...".

Die Schreibweise von Orten, Familiennamen, aber auch von Vornamen, variiert im Laufe der Zeit erheblich. Hier wurden diese vereinheitlicht und nach Möglichkeit an die heutige Schreibweise angepasst. Massgebend für die Familiennamen ist das Familiennamenbuch der Schweiz, Zürich, Schulthess Polygraphischer Verlag, Ausgabe 1989.

Bei der Bezeichnung "NN" ist der Name unbekannt und bei "N?" unsicher oder nicht lesbar. Namen die in Klammern stehen, beziehen sich auf den Namen des Ehepartners.

Bei Geburtsdaten vor ca.1830 ist in der Regel nur das Taufdatum bekannt. Hier wird der Tag weggelassen und nur der Monat und Jahr geschrieben.

Wo der Geburtsort nicht bekannt ist, ist der Bürgerort oder der Wohnort der Eltern geschrieben.

Altersangaben mit "ABT" oder "um" sind geschätzt und mit Vorsicht zu geniessen.

Die Daten von Lebenden Personen sowie alle Bilddateien werden nur angemeldeten und autorisierten Nutzern angezeigt. Gern können Sie eine Benutzerkennung beantragen. Bitte geben Sie dabei Ihre familiäre Beziehung zu den hier präsentierten Daten oder den Grund für Ihr Interesse an.

Fehler sind bei Daten aus Kirchenbüchern unumgänglich. Viele Fehler sind auch von mir verursacht. Ich versuchte sie durch Nutzung verschiedener Quellen zu reduzieren. Andere werden von den Pfarrern in grosser Zahl eingeführt. Wer genauere Abgaben hat, meldet dies bitte mit den massgebenden Quellen. Meine Einträge werde dann nach Ihren Angaben ändern.

email image Wenn Sie Fragen zu dieser Website haben, so kontaktieren Sie mich bitte. Inhaltliche Anmerkungen können Sie uns ohne Anmeldung über die Registerkarte mitteilen. Ich freue mich, etwas von Ihnen zu hören.

Willi Müller

Unbekannte Person

Herkunft von diesem Bild, sowie der Maler und die Person ist nicht bekannt. Es ist keine Signatur auf der Vorder- oder Rückseite vorhanden. Zeichnung (60x75cm Kohle auf Karton), hieng über dem Schreibtisch von Alfred Rahm 1913-1988 und jetzt in einem Nebenzimmer in unserem Haus.

Rahm (väterliche Vorfahren meiner Frau): Die Familie Rahm ist eine alteingesessene Klettgauerfamilie die seit dem Jahre 1424 in Hallau, SH urkundlich erwaehnt ist. Die urspruengliche Schreibart war Rama, Raman und endlich Rahm. Hallau ist ein stolzes Weinbaudorf mitten im Klettgau, Kanton Schaffhausen

Schlatter (mütterliche Vorfahren meiner Frau): Im Jahre 1483 erschienen zum ersten Mal die "Schlatter" in Hemmental. Am 1.Januar 2009 werden die Hemmentaler, Buerger der Stadt Schaffhausen. Im Herzen werden sie aber immer Hemmentaler bleiben.